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Die 7. Klasse - Auf Tour durch den Hainich

Hainich 2

Vom 20.09. bis 22.09. 2017 erlebte die 7. Klasse der Freien Waldorfschule Eisenach

mit ihrem Klassenlehrer Thomas Riehl drei spannende und ereignisreiche Tage in den Tiefen des Hainich. Unter Begleitung des Naturparkführers Axel Wöllner erkundeten die Schüler verschiedene Stationen des Nationalparks und lernten wissenswertes über Steine, Kräuter und die regionale Pflanzen- und Tierwelt. Was die Schüler von diesen drei Tagen an Erinnerungen mitgenommen haben, zeigen die beiden folgenden Beschreibungen.

Meine Hainich- Tour Erinnerung

Ich wusste nicht wirklich was mich erwarten würde und darum war ich sehr aufgeregt. Ich hätte zwar sehr gerne draußen geschlafen, aber es war auch so sehr schön. Um ehrlich zu sein, ich hatte schon ein bisschen Angst vor der Hainich-Tour: ob das Wasser und das Essen reicht, ob der Rucksack zu schwer ist und ob ich durchhalte und so was.

Hainich 1

Der 1. Tag war zwar sehr anstrengend aber auch lustig zum Beispiel als Ciara über den Baumstamm gefallen ist oder als Michelle (ausversehen) den Baum ausgerissen hat. Nur war es manchmal etwas nervig, wenn wir so oft und lange Pause gemacht haben, aber an sich war der Tag schön. Ich fand die Schießbude, wo wir geschlafen haben etwas enttäuschend (ich war aber auch ziemlich müde), am Ende war es dann doch schön.

Der 2. Tag war der am wenigsten anstrengendste Tag. An dem Tag haben wir, glaube ich, am meisten gelacht. Da haben wir auch ganz schön viele Pausen gemacht aber auch an richtig schönen Plätzen. Ziemlich am Ende, kurz vor Craula, haben wir (Ciara, Pauline, Ida und ich) Akrobatik gemacht und das war ziemlich lustig. Aber am lustigsten war der Abend in der Jugendherberge, da haben wir sehr, sehr viel gelacht (also alle Mädchen) bis wir dann eingeschlafen sind.

Der 3. Tag war dann nochmal anstrengend. Am Anfang sind wir an dem Hochzeitsplatz meiner Eltern vorbei gekommen. Die erste Pause die wir gemacht haben war sehr schön, jedoch die Wacholderbeeren sehr stachelig. Danach die Schafe waren voll süß und dann die kleine Kräuterkunde, die war cool. Als wir dann aber so doll Bergauf und Bergab gelaufen sind war das schon viel anstrengender. Es war zwar schade, dass wir keine Dachse und Füchse gesehen haben aber es war schön, dass es mal so ruhig war. Danach haben wir auch noch viel gelacht. Es war cool, dass wir nochmal bei dem Steinbruch waren, allerdings wär ich gerne noch länger gewandert. Aber die Zeit war trotzdem richtig cool.

Linda

Hainich

Ich habe erwartet, dass es eine ruhige Tour wird die nicht zu anstrengend wird mit schönen Erlebnissen, ich war ziemlich aufgeregt. Am ersten Tag war es zwar anstrengend, aber es hielt sich in Grenzen, als wir losgingen war es noch eintönig, aber das verging sehr schnell, der Steinbruch war das schönste am ersten Tag.

Der zweite Tag war am Anfang lustig wegen den sehr dicht stehenden kleinen manchmal aber auch großen Bäumen, interessant waren die Erdspalten unter den Mulden.

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Der schönste und magischste Ort war ohne Zweifel der Teich (der Name ist mir leider entfallen). Ich habe sogar mit einem Baum gesprochen, er war ein guter Zuhörer (er konnte zwar nicht weg aber…), das nicht so schöne war, dass der Ranger kam, das war peinlich.

Am dritten Tag war das Tal mit dem Wacholderbüschen und Beeren sehr schön und interessant zugleich, bei den Dachshöhlen waren wir, sehr ungewöhnlich für unsere Klasse, wir waren leise. Die Dachshöhlen waren aber auch interessant, einer meiner besten Freunde hat dort einen neuen Freund gefunden, Toti Dachsi Dachsi. Als wir zurück wieder in den Steinbruch rasteten, fand ich es zwar etwas schade das keine neuen Schamanen-Ritualsteinkreise da waren, dennoch die Ankunft war sehr lustig aber noch ein bisschen tränenreich, weil ich die schönen Orte wahrscheinlich nicht mehr oder für eine sehr sehr lange Zeit nicht sehen werde.

Ruben

Erstellt: Donnerstag, 28. September 2017 19:10

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